Maria und Lars bauen ein Haus

Nach dreiwöchigem Warten, bekamen wir heute das Angebot für unseren Nachtrag. Wir befinden uns somit noch immer im voraussichtlich zeitlichen Ablauf der Planungsphase. Im Nachtrag fällt uns allerdings auf, dass zwei Fenster größer vorgesehen sind, als wir sie eigentlich geplant hatten. Bei genauer Prüfung schon im ersten Vorentwurf, obwohl wir dort eigentlich auch alle Maße durchgegangen sind. Es wäre kein Problem, dies wieder zu ändern, uns gefällt es aber mit den größeren Fenster sehr gut und somit bleiben sie drin. In allen anderen Punkten stimmt das Nachtragsangebot, es wurde nicht vergessen, etwas rauszurechnen oder gegenzurechnen. In einem anderen Bautagebuch haben wir allerdings gelesen, dass es durch die Kalksandsteinwände zu einer Verstärkung der Bodenplatte kommen musste. Wir möchten nun wissen, ob dies bei uns auch nötig ist, sollte dies der Fall sein, werden wir höchstwahrscheinlich auf die KS Wände verzichten.

Nachdem wir unseren Vorentwurf nochmal besprochen und angepasst haben, wurde er an die Nachtragsabteilung weitergeleitet. Nun heißt es wieder warten. Da kam der Anruf vom  Bodengutachter sehr gelegen. Spontan wurde gestern Nachmittag ein Termin für heute morgen ausgemacht. Zum Glück konnte ich meine Arbeit kurzzeitig unterbrechen, um einmal bei den Bohrungen vorbeizuschauen. Die erste Prognose sieht sehr gut aus, nach ungefähr einem halben Meter erwartet uns der schönste Kiesboden, perfekte Bedingungen. Im Leistungsumfang von ECO ist das Abschieben des Mutterbodens allerdings nur bis 30 cm inklusive, wie bei allen Firmen, die wir uns angeschaut haben. Wir warten nun auf das Gutachten und sind gespannt, welche Mehrkosten anfallen. Eventuell werden wir dies dann eben selbst ausführen.